Viel Grund zur Freude mag es für all jene, die es mit dem SK Rapid halten, zuletzt nicht gegeben haben, aber zumindest ein kleiner Lichtblick ist den Grün-Weißen heute schon vergönnt gewesen: Denn Torhüter Niklas Hedl ist trotz seiner im Spiel gegen den Wolfsberger AC erhaltenen Roten Karte am Mittwoch bei FC Blau-Weiß Linz dabei!
Die ganz einfache Erklärung dafür: Der Strafsenat der Liga stellte das Verfahren gegen den Rapidler ein, die automatische Sperre von einem Pflichtspiel wurde damit aufgehoben. Der Ausschluss von Hedl war auch vom Referee als ungerechtfertigt bezeichnet worden.
Der 24-Jährige hatte WAC-Akteur Thierno Ballo in der 27. Minute bestenfalls leicht berührt, war aber davor im Gegensatz zum WAC-Stürmer am Ball gewesen.
„Nach Ansicht der TV-Bilder muss man sagen, ...“
Schiedsrichter Sebastian Gishamer gestand vor dem Sky-Mikrofon später seine Fehlentscheidung ein. „Nach Ansicht der TV-Bilder muss man sagen, ich tue mir schwer zu sagen, dass da irgendein Vergehen war“, sagte der Referee.
„Insofern wäre es natürlich schön gewesen, wenn der Video-Schiedsrichter dort eingreift, mir die Situation vielleicht noch einmal zeigt.“
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