Der britische Prinz William wird im Namen von König Charles III. an den Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen Papst Franziskus teilnehmen, wie das britische Königshaus bestätigt hat. Auch andere europäische Königshäuser haben ihre Teilnahme angekündigt. Nur für Hollands Royals kam der Tag ungünstig und eine Entscheidung wurde getroffen.
Der Tod von Papst Franziskus am Ostermontag hat weltweite Trauer ausgelöst. Besonders in Europas Königshäusern, die oft tief im Glauben verankert sind, ist die Anteilnahme groß – viele Monarchen haben ihre Teilnahme an den Begräbnisfeierlichkeiten am kommenden Samstag in Rom angekündigt.
Als erstes bestätigten Belgiens König Philippe und Königin Mathilde ihre Teilnahme. In einer Mitteilung äußerten sie ihre tiefe Trauer über den Tod des Papstes. Auch Spaniens König Felipe VI. und Königin Letizia werden in Rom erwartet. Am Dienstag trugen sie sich in ein Kondolenzbuch zu Ehren des verstorbenen Kirchenoberhaupts „Papa Francisco“ ein.
Charles schickt Prinz William
Aus Großbritannien wird Prinz William anreisen – stellvertretend für seinen Vater König Charles III., der den Papst kaum eine Woche vor dessen Tod gemeinsam mit Königin Camilla noch besucht hat.
Auch König Carl Gustaf und Königin Silvia aus Schweden sowie Fürst Albert von Monaco und Fürstin Charlene haben ihr Kommen zugesagt. Aus Norwegen reisen Kronprinz Haakon und Kronprinzessin Mette-Marit an. Auch das dänische Königshaus wird erwartet, nicht jedoch König Frederik, der sich auf einem Staatsbesuch in Japan befindet.
Königin Máxima sagt ab
Wegen des Königstags am 26. April und dem 58. Geburtstag von König Willem-Alexander der Niederlande werden er und seine Frau Königin Máxima nicht zur Trauerfeier in den Vatikan reisen. Stattdessen wird die niederländische Regierung durch Premierminister Dick Schoof und Außenminister Caspar Veldkamp in Rom vertreten sein. Der Königstag wird aus Respekt vor Franziskus gedämpfter gefeiert werden.
Die Beisetzung von Papst Franziskus wird zu einem bedeutenden Moment des weltweiten Gedenkens. US-Präsident Donald Trump wird für die Beerdigung die erste Auslandsreise seiner zweiten Amtszeit absolvieren, er wird von seiner Frau Melania begleitet.
Auch die Staatschefs der Ukraine und Frankreichs, Wolodymyr Selenskyj und Emmanuel Macron, sowie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen wollen nach Rom reisen. Aus Österreich kommen Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Kanzler Christian Stocker.
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