Kindheitstraum erfüllt, Enttäuschung inklusive: Arabella Koller feierte ihr Teamdebüt für Österreich beim Billie Jean King Cup – und kämpft nun auf der ITF-Tour um den nächsten Aufschwung. In Monastir hofft die Salzburgerin auf die Trendwende nach zuletzt knappen Niederlagen.
Mit ihrem Länderkampf-Debüt für Österreich beim Billie Jean King Cup in Litauen erfüllte sich Tennisspielerin Arabella Koller kürzlich einen Kindheitstraum. „Es war eine unglaubliche Erfahrung. Die Anlage war sehr modern, alles war hervorragend organisiert“, erzählt die Salzburgerin, die den Abstieg der rot-weiß-roten Équipe aber auch nicht verhindern konnte. „Das war natürlich schon eine Enttäuschung. Ich habe nicht mein bestes Tennis gespielt, was aber wohl auch an meiner Anspannung lag.“
Es war eine unglaubliche Erfahrung. Die Anlage war sehr modern, alles war hervorragend organisiert
Arabella Koller
Nach dem Karrierehighlight wartet auf Koller nun wieder der Alltag. Und der heißt Future-Ebene. Zuletzt flog sie zum Training nach Frankreich, mittlerweile weilt sie wieder einmal im tunesischen Monastir, wo sie zwei ITF-Turniere bestreiten will.
Zum Auftakt des ersten Bewerbs trifft sie auf Arina Arifullina (Rus). Für Koller ist es wichtig, dass sie ihre Form wieder findet: „Ich habe zuletzt enge Matches immer verloren. Hoffentlich kann ich den Spieß umdrehen.“
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