Viel Intensität

Diese Eigenschaften zeichnen die Jungbullen aus

Salzburg
24.04.2025 12:30

Salzburg spult bisher eine starke Saison in der Youth League aus. Im Halbfinale treffen die Jungbullen Freitag auf Trabzonspor. Die „Krone“ fragte bei Trainer Daniel Beichler nach, was seine Elf so stark macht und welche Bedeutung der Bewerb für ihn und den Klub hat.

Die „Krone“ berichtet aus Nyon

Mittwoch um 14:30 Uhr hob der Flieger vom Salzburger Flughafen in Richtung Genf ab. Die Jungbullen absolvieren im danebenliegenden Nyon am Freitag gegen Trabzonspor das Halbfinale der Youth League. Die Chance, gegen die Türken nach 2017 und 2022 erneut ins Finale einzuziehen, scheint groß. Salzburg ist in dieser Saison nach neun Spielen noch ungeschlagen – sieben Siege, zwei Unentschieden. Das ist Trabzonspor zwar auch, aber da es über den Meisterweg und nicht über die Ligaphase in die K. o. – Runde aufgestiegen ist, hat es auch zwei Partien weniger als die Jungbullen in den Knochen.

Mehr als zwei Tore pro Spiel
Die Mannschaft von Trainer Daniel Beichler überzeugt mit hohem Tempo, aggressivem Pressing und offensivem Zug zum Tor. Das unterstreichen auch folgende Statistiken: Salzburg hat die drittmeisten Tore (21) erzielt, am drittmeisten Abschlüsse (134) auf das gegnerische Tor abgegeben und die meisten Fouls (133) begangen. Die Einstellung seines Teams hebt auch der Trainer hervor: „Ich finde, dass wir fast die komplette Youth-League-Saison richtig intensiv, richtig scharf gespielt haben. Dadurch haben wir auch in der Offensive viele Tore erzielt.“ Nämlich im Schnitt 2,3 Treffer pro Spiel. In der K. o. – Phase glänzte auch die Defensive mit nur zwei Gegentoren.

Was seine Elf sonst noch auszeichnet? „Ich denke schon, dass es sichtbar wird, dass wir immer wieder im Erwachsenenfußball unterwegs sind. Da sind wir auch reifer. Ich glaube, dass wir körperlich eine sehr gute Mannschaft haben für Youth-League-Verhältnisse – also typische Red-Bull-Eigenschaften“, streut der Steirer seinen Spielern, von denen viele meistens bei Liefering in der zweiten Liga auflaufen, Rosen.

„Etwas Besonderes“
In der Vorbereitung auf das Semifinale wird er deshalb „keine verrückten Dinge machen. Ich lege den Fokus darauf, was meine Aufgabe ist – nämlich die Jungs zu unterstützen.“ Die Informationen über den Gegner liegen dem Trainerteam schon vor, gestern wurden die Spieler damit konfrontiert.

Doch neben all der Anspannung, die das Spiel mit sich bringt, sei es auch wichtig, die Erfahrungen „zu genießen“. Vor allem, weil das Final Four in der Schweiz auch für den Verein nicht alltäglich ist. „Klar, es ist etwas Besonderes für uns als Klub, aber auch für mich als Trainer. Wir haben jetzt doch das eine oder andere Jahr darauf gewartet, wieder dort dabei sein zu dürfen. Wir haben uns das auch mehr als verdient“, will Beichler die Bedeutung gar nicht herunterspielen.

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