„Krone“-Kommentar

Die Migranten-Metropole wählt

Kolumnen
24.04.2025 11:00

Gut zwei Millionen Menschen leben derzeit in der österreichischen Bundeshauptstadt. Bald die Hälfte von ihnen hat Migrationshintergrund. Und auch kosmetische Maßnahmen wie der zwischenzeitliche Stopp des Familiennachzugs werden nicht verhindern, dass die angestammten Wiener bereits in den nächsten Jahren zur Minderheit in der eigenen Stadt werden.

EINERSEITS sind nahezu alle europäischen Metropolen von einer ähnlichen Entwicklung betroffen. Und Wien war bereits einmal, nämlich am Ende der Monarchie mit einer Bevölkerungszahl von etwa zwei Millionen Menschen Ziel massenhafter Zuwanderung. Allerdings nur aus den benachbarten habsburgischen Kronländern.

ANDERERSEITS sind die damit verbundenen Probleme im sozialen, wirtschaftlichen, sicherheitspolitischen, aber vor allem im kulturellen Bereich derart groß, dass sie mit einer bloßen Wohlfühl-Politik wie bisher nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden können. Nicht nur im Bereich des Schulwesens und der Gesundheitsversorgung drohen die etablierten Systeme der Bundeshauptstadt zu kollabieren. Die Identität Wiens insgesamt droht zu kippen. Zwar ist der Stephansdom noch keine Moschee wie die Hagia Sophia des einstigen Konstantinopel und der Bürgermeister ist noch nicht zum Islam konvertiert. Doch schon gibt es sicherheitspolitische „no go areas“ und die Islamisierung schreitet unübersehbar voran. Ob das die Wiener Wähler wollen?

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