In der Stadtliga

Trainerkarussell hat längst Fahrt aufgenommen

Christian Schweigler (Mitte) übernahm das Traineramt in Mannswörth.

(Bild: SC Mannswörth)

Nach der Osterpause startet die Wiener Fußball-Stadtliga wieder voll durch. Längst hat auch das Trainerkarussell Fahrt aufgenommen. Die „Krone“ sprach mit Interimstrainern, neuen Coaches und ehemaligen Übungsleitern.

„Bei Wienerberg bin ich zwar VIP-Mitglied, aber ich bin am Samstag beim Heimspiel gegen Mannswörth trotzdem nicht dabei, da ich Zeit mit meinen drei Enkelkindern verbringe“, verrät Claus Schönberger der „Krone“.

Dabei wäre dieses Stadtligaspiel das Duell jener beiden Klubs, für die der 59-Jährige am häufigsten an der Seitenlinie stand. „Wir haben uns im Guten getrennt. Es war für den Verein die letzte Option, einen neuen Impuls zu setzen.“

Am Dienstag leitete nun erstmals Christian Schweigler das Training. Der 33-Jährige war bis Ende März Coach bei WAF, übernahm in Mannswörth. „Ich freue mich auf diese extrem reizvolle Challenge“, sprüht der Co-Trainer der Oberliga-B-Meistermannschaft der Vienna Amateure 2023 nur so vor Tatendrang. „Ich bin auch wirklich großartig aufgenommen worden. Selten habe ich so viel Wertschätzung erlebt.“

Bei Schwechat, wo Mannswörth beim 1:1 den bisher einzigen Punkt im Frühjahr holte, fungiert nach der Trennung von Thomas Slawik derzeit Vereinslegende Aleksandar Palalic (311 Spiele) als Trainer. „Das ist definitiv nur eine Interimslösung, aber wir haben bei der Suche keinen Stress, wollen den richtigen Trainer für unser Team finden.“