Erfolg mit Schlagern

Dieser Skandal hat Mountain Crew bekannt gemacht

Eisbaden bei sechs Grad im Ipfbach in St. Florian ist Philipp Rafetseders Mutprobe. „Ich bin eigentlich ein Angsthase.“

(Bild: Wenzel Markus)

Ist die Schlagermusik wirklich eine Goldgrube? Was, wenn ein Mann sexuell belästigt wird? Und wie ist Showmaster Florian Silbereisen eigentlich wirklich so? Philipp Rafetseder, Sänger und Frontmann der Band Mountain Crew, gewährt im „Krone“-Gespräch sehr persönliche Einblicke.

„Ich will mich quälen, weiß, dass es weh tut, und ich finde es eine gute Maßnahme, um meine Disziplin zu üben. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man was geschafft hat.“ Philipp Rafetseder ist laut eigenen Angaben ein bisschen ein Angsthase, will aber genau deshalb auch demnächst einen Fallschirmsprung wagen.

„Ich finde, man sollte so viel wie möglich erleben. Und acht Minuten in einem sechs Grad kalten Wasser sind schon eine Herausforderung“, lacht der Linzer und steigt fröhlich aus dem Ipfbach in St. Florian. Das Adrenalin und die Endorphine machen aus, dass er sich lebendig fühlt – das ist auch bei seinen Auftritten so. Für den „Bierkönig“ am Ballermann wurde seine Band Mountain Crew, beginnend mit dem 26. Mai, für sechs Auftritte engagiert – ein Ritterschlag in der Schlagerszene.