Leseolympiade

Ein spannendes Finale ganz ohne echte Verlierer

Oberösterreich
23.04.2025 18:48

Besonders laut tobte der Jubel zum 20. Jubiläum der landesweiten Leseolympiade. Teams lieferten sich bis zum Ende ein knallhartes Rennen. Und das Beste daran: Es gab keinen einzigen Verlierer, den jedes Kind, das mitgemacht hatte, erlebte, wie cool Lesen sein kann.

Schon von der Straße aus hörte man am Mittwoch, dass die Stimmung in der Linzer Raiffeisen-Landesbank-Zentrale jedes Rock-Konzert locker in die Tasche steckte. Rund 700 Schüler aus allen Bezirken des Landes waren zusammengekommen, entweder um selbst in Teams zu je drei Leseprofis um den Titel zu rittern, oder um die jeweiligen Bezirkssieger nicht nur mit bunten Bannern und Schildern, sondern vor allem lautstark anzufeuern.

ie Spannung war kaum auszuhalten! Zwischen dem Tüfteln über die richtige Antwort  und der großen Freude über den nächsten Punkt spielten sich bei den Schülern viele Emotionen ab. (Bild: Horst Einöder/Flashpictures)
ie Spannung war kaum auszuhalten! Zwischen dem Tüfteln über die richtige Antwort  und der großen Freude über den nächsten Punkt spielten sich bei den Schülern viele Emotionen ab.


Anfangs ließ sich kein Team „aufblatteln“
Die ersten beiden Runden waren kein Problem, kein einziges Team ließ sich „aufblattln“. So richtig spannend wurde es in der dritten Runde. Die deutlich schwierigeren Fragen brachten die Teams sichtlich ins Schwitzen. Nach und nach mussten sich die Bezirke geschlagen geben, bis sich nur mehr die beiden Teams aus Linz-Land und Ried im Innkreis gegenüberstanden. Bei der letzten Runde des landesweiten Wettbewerbs mussten die Team-Captains einen Buzzer betätigen, sobald sie die Antwort wussten.

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Wir sind eine kleine, ländliche Volksschule im Bezirk Ried im Innkreis. Wir haben nur rund 90 bis 100 Schülerinnen und Schüler, die bei uns auf fünf Klassen aufgeteilt sind. Freude beim Lesen, das ist die beste Vorbereitung.

(Bild: Horst Einöder/Flashpictures)

Tanja Gumpinger unterrichtet die vierte Klasse der VS Taiskirchen und hat das Siegerteam begleitet.


Moderator konnte kaum aussprechen
Das Rieder Team war so schnell, dass Moderator Wolfgang Haimel kaum eine Frage ganz aussprechen konnte, bevor schon der Knopf gedrückt war. Doch die Linzer hielten mit, und hatten die richtigen Antworten parat – bis sich schließlich Luisa Pichler, Elias Mayrhuber und Jakob Stranz von der VS Taiskirchen im Innkreis als Sieger behaupten konnten.

Generaldirektor-Stellvertreterin der RLB OÖ Michaela Keplinger-Mitterlehner (l.) und Isabell Schaurhofer von der Bildungsdirektion OÖ (r.) mit den schlauen Gewinnern. (Bild: Horst Einöder/Flashpictures)
Generaldirektor-Stellvertreterin der RLB OÖ Michaela Keplinger-Mitterlehner (l.) und Isabell Schaurhofer von der Bildungsdirektion OÖ (r.) mit den schlauen Gewinnern.

„Können es kaum glauben“
„Wir sind voll aufgeregt, und können es kaum glauben, dass wir gewonnen haben“, strahlten die jungen Gewinner. Doch auch die anderen Teams hatten allen Grund zur Freude: Schließlich hatten sie es bis ins große Landesfinale geschafft. 

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