Über den ehemaligen Geschäftspartner von Heinz-Christian Strache wird wohl am Donnerstag die U-Haft verhängt. Der festgenommene Investor Danny K. fühlt sich unschuldig.
Während der schillernde Investor und Ex-Strache-Geschäftspartner Danny K. in der Justizanstalt Wien-Josefstadt auf seine U-Haftprüfung wegen Verdacht des schweren Betruges wartet, wundert sich seine Top-Anwältin Astrid Wagner: „Warum gerade jetzt? Der Zeitpunkt der Festnahme ist schon seltsam. Ein bisschen geht es ihm jetzt wie dem Benko, weil er auch keine Unterlagen in Haft hat.“
Wie berichtet, soll der Rolls-Royce-Fan bei heimischen Geschäftsleuten rund um den Ex-Vizekanzler als Berater mit einem lukrativen Finanzierungsmodell geworben haben. Doch die Träume vom großen Geld zerplatzten. Folge: eine Sammelanzeige.
„Es gibt keinen Haftgrund“
„Eigentlich ist das eine zivilrechtliche und keine strafrechtliche Angelegenheit“, ist Wagner überzeugt. Ihr Mandant habe zudem „genug finanzielle Mittel, um einen möglichen Schaden wiedergutzumachen. Es gibt also keinen Haftgrund.“
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