Am Mittwochnachmittag kam es am Grenzübergang Lavamünd in Kärnten zu einem Polizeieinsatz, bei dem zwei deutsche Staatsbürger festgenommen wurden. Die Einsatzkräfte stellten dabei eine verbotene Waffe sowie Utensilien zum Drogenkonsum sicher.
Es ist Mittwoch gegen 16 Uhr am Grenzübergang Lavamünd, als Beamten gerade dabei sind, routinemäßige Einreisekontrollen durchzuführen. Ein Fahrer eines Pkw mit deutschem Kennzeichen ignoriert jedoch die Polizei und beschleunigt plötzlich.
Mit gestohlenem Auto unterwegs
Die Beamten fordern den Autofahrer auf, anzuhalten – vergeblich – der Fahrer steigt aufs Gas. Geistesgegenwärtig nehmen die Polizeibeamten die Verfolgung auf und stoppen das Auto im Ortsgebiet von Lavamünd. Zwei deutsche Staatsbürger (39 und 31) ohne gültige Reisedokumente sitzen im Auto. „Im Zuge der weiteren Amtshandlung stellte sich heraus, dass der PKW als gestohlen gemeldet war“, berichtet die Polizei.
Die Beamten durchsuchen den Wagen, wobei sie eine verbotene Waffe (ein sogenannter Totschläger) und mehrere Utensilien, die dem Suchtmittelgebrauch zuzuordnen sind, finden. Auch einen gültigen Führerschein kann der Lenker nicht vorweisen.
Die Männer werden mehrfach angezeigt
„Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Klagenfurt sowie dem Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl wurden beide Männer festgenommen und in das Polizeianhaltezentrum Klagenfurt überstellt“, schließen die Beamten die Festnahme ab. Die Männer werden mehrfach angezeigt.
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