Ihre Verletzungsgeschichte ist lange und schmerzliche. Dennoch hat Elisabeth Kappaurer nie aufgegeben. Das will die 30-Jährige aus Bezau im Bregenzerwald auch nach ihrem bislang letzten Eingriff Anfang des Jahres nicht. Allerdings setzen „Lisi“ die Schmerzen doch ordentlich zu und darum hat sie aktuell nur einen großen Wunsch.
„Die Ärzte haben mir vor der Operation schon gesagt, dass es ein langer Weg werden wird“, holt Elisabeth Kappaurer tief Luft. „Dass es aber so mühsam wird, ist nur sehr schwer in meinen Kopf zu bekommen.“ Am 8. Jänner dieses Jahres hatte sich die 30-jährige Bezauerin in Hochrum einer Knorpelrekonstruktions-Operation unterzogen. „Ich kämpfe immer noch mit den Schmerzen.“
Aufgeben ist für die Riesentorlaufspezialistin, die in ihrer Karriere bereits unzählige schwere Verletzungen überwinden konnte, absolut keine Option. „Mein voller Fokus gilt der Reha auf höchstem Niveau, die ich im Olympiazentrum Vorarlberg absolviere. Ziel ist und bleibt es, so schnell wie möglich wieder ein schmerzfreies Leben führen zu können.“
Und wieder Ski zu fahren. „Dadurch, dass ich verletzungsbedingt im vorigen Winter nur beim Weltcup-Riesentorlauf in Killington an den Start gehen konnte, verfüge ich über einen Verletztenstatus“, weiß die Head-Pilotin, die damit auch ihren Status als ÖSV-A-Kaderathletin behält. „Man wird sehen, wie schnell es mit einer Rückkehr auf die Skier klappt.“
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.