Gute Nachrichten für die Kunden der Tigas! Ab 1. Juli senkt der Anbieter die Kosten für ihre Gaspreise erneut. Für Haushalte gibt es somit eine spürbare monatliche Ersparnis. Kostensenkung trotz gesetzlicher Anhebung der Gebühren.
Wie die TIGAS-Wärme Tirol GmbH mitteilt, fallen ab 1. Juli die Preise für ihre Kunden. Um weitere 16 Prozent geht der Preis nach unten. Dazu Martin Grubhofer, kaufmännischer Geschäftsführer: „Trotz anhaltender Nervosität an den Großhandelsmärkten und volatilen Börsenpreisen macht sich unsere vorausschauende Beschaffung wieder einmal bezahlt.“
Für Kunden bedeutet die Anpassung, dass die reinen Arbeitspreise für Gas von 7,22 Cent pro Kilowattstunde (kWh) auf 6,05 Cent (brutto) sinken. Bei einem durchschnittlichen Jahreshaushaltsverbrauch von 15.000 kWh ergibt sich für Kunden damit eine jährliche Kostensenkung von rund 175 Euro oder rund 15 Euro pro Monat.
Trotz der Erhöhungen insbesondere der Gebühren und Netzentgelte zu Jahresbeginn kann diese Zusatzbelastung nun durch die Energiepreissenkung zum 01. Juli mehr als ausgeglichen und die Jahreskosten der Haushalte insgesamt reduziert werden
Martin Grubhofer, kaufmännischer Geschäftsführer
Kostensenkung trotz gesetzlicher Anhebung
„Trotz der Erhöhungen insbesondere der Gebühren und Netzentgelte zu Jahresbeginn kann diese Zusatzbelastung nun durch die Energiepreissenkung zum 01. Juli mehr als ausgeglichen und die Jahreskosten der Haushalte insgesamt reduziert werden“, sagt Grubhofer.
Es bedarf dringender Impulse, um die Bedeutung und die Vorteile des Energieträgers Gas im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung zu verdeutlichen.
Georg Tollinger, technischer Geschäftsführer
Große Erwartungen haben die heimische Wirtschaft und Energieversorger vor dem im Regierungsprogramm bereits für dieses Jahr angekündigten Gesetz zur deutlichen Erhöhung erneuerbarer Gase im Gesamtsystem. „Es bedarf dringender Impulse, um die Bedeutung und die Vorteile des Energieträgers Gas im Zusammenhang mit der Dekarbonisierung zu verdeutlichen“, unterstreicht der technische Geschäftsführer Georg Tollinger.
Der Großteil an bereits vorhandenem Biogas geht in die Verstromung. Lediglich 15 der rund 300 Biogasanlagen in Österreich speisen ins Gasnetz ein.
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