Ein Dringlichkeitsantrag, fünf Parteien, ein klares Ziel: Das neue Radweg-Provisorium auf der Nibelungenbrücke, das zuletzt bei Radlern wie Autofahrern für ordentlich Aufregung sorgte, wollten sie retten – und doch endet der Vorstoß jetzt im politischen Leerlauf. Wie aus dem angekündigten Dringlichkeitsantrag ein Rohrkrepierer werden konnte, lesen Sie hier.
Die Parteien Grüne, NEOS, MFG, KPÖ und Ahoi wollten per Dringlichkeitsantrag in der Gemeinderatssitzung am heutigen Donnerstag erreichen, dass die ursprünglich bis Ende 2026 geplante Testphase des neuen Radwegs auf der oberwasserseitigen Nibelungenbrücke fortgesetzt wird. Denn der westseitige Radweg wurde nach nur neun Tagen wieder eingestellt – eine Entscheidung von FP-Verkehrslandesrat Günther Steinkellner und dem Linzer VP-Stadtvize und Mobilitätsreferent, Martin Hajart, die auf Sicherheitsbedenken zurückgeführt wurde.
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