Nix wie los

Auf (fast) unbekanntem Pfad zur Birgitzer Alm

Tirol
25.04.2025 17:00

Der versteckte „Butterbründlsteig“ ist eine wunderbare Zustiegsmöglichkeit zu der beliebten Einkehr über der Axamer Lizum. Erfreulicherweise hat die Alm auch jetzt in der Zwischensaison geöffnet.

Vom großen Parkplatz in der Lizum gehen wir südöstlich bzw. links hinauf zur „Lizum Alm“ und von dort bezeichnet über die Wiesen einwärts bis zum Schutzdamm. Dabei wird auch die Kunstschneepiste überquert.

Auf dem Damm führt dann der Steig nach oben (stets „Birgitzer Alm“ bzw. „Butterbründlsteig“) und leitet zwischen dem Lifthäuschen und dem Bach hindurch. Er zieht in den Wald und in der Folge stets die Flanke querend sanft ansteigend auswärts dahin.

Der Steig kommt im obersten Bereich am „Butterbründl“ vorbei. (Bild: Peter Freiberger)
Der Steig kommt im obersten Bereich am „Butterbründl“ vorbei.

Daten & Fakten

  • Talort: Axams
  • Ausgangspunkt: gebührenpflichtiger Parkplatz in der Axamer Lizum (rund 1560 m) – außergewöhnliche hohe 10 Euro Tagesgebühr
  • Strecke: urtümlicher Steig
  • Ausrüstung: feste Schuhe, Wanderstöcke
  • Voraussetzung: Grundmaß an Kondition, Trittsicherheit
  • Kinder: ab 2 Jahren
  • Mountainbuggy: nein
  • Rodeln: nein
  • Einkehrmöglichkeit: Birgitzer Alm (1840 m), derzeit täglich geöffnet, kein Ruhetag (bei Schlechtwetter vor Tour Anruf empfohlen), T 05234/ 20702, www.birgitzeralm.at
  • Wichtig: mögliche aktuelle Schneefälle beachten
  • Öffis: derzeit nicht möglich
  • Höhenunterschied: rund 300 Höhenmeter
  • Länge: rund 2,3 Kilometer (Ausgangspunkt – Birgitzer Alm)
  • Gehzeit: knapp 1 Stunde bzw. knapp 45 Minuten (Auf- bzw. Abstieg)

Da und dort befanden sich zuletzt einzelne Schneereste, die jedoch kein Hindernis darstellten. Meist verläuft die Route im Wald, einmal geht es im Wiesengelände unter der Sessellifttrasse der Birgitzköpflbahn hindurch.

Gegenüber hat auf den Pisten der Axamer Lizum der Frühling das Kommando übernommen. Manche Skitourengeher haben freilich immer noch nicht genug und steigen auf den letzten Kunstschneeresten auf.

Die Kapelle gegenüber der Birgitzer Alm. (Bild: Peter Freiberger)
Die Kapelle gegenüber der Birgitzer Alm.

Rätselhaftes „Butterbründl“
Dass auch entlang unserer Route noch nicht alles auf Frühling eingestellt ist, zeigt das nach wie vor winterlich verpackte Wegkreuz. Daneben befindet sich das sogenannte „Butterbründl“, von dem der Steig wohl seinen Namen bezogen hat. Wieso es so heißt, konnten wir auf die Schnelle nicht klären.

Jedenfalls mündet die Strecke wenige Meter später ins freie Gelände mit der stattlichen Birgitzer Alm. Hier lässt es sich vorzüglich einkehren, die Preise sind wohltuend moderat. Oberhalb thront die formschöne Nockspitze.

Zurück geht es wieder entlang der Zustiegsroute.

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