US-Schauspielerin Demi Moore (62) hat keine Angst vor dem Alt-Werden. Sie habe in letzter Zeit „darüber nachgedacht, dass Altern und Altsein nicht dasselbe sind“, sagte Moore („Ghost“, „Die Akte Jane“) bei einer Veranstaltung des „Time“-Magazins.
„Und irgendwie haben wir das verwechselt, und Altern ist eigentlich ein enormes Geschenk.“ Sie sagte: „Ich würde nichts eintauschen – man könnte mich nicht dafür bezahlen, 21 zu sein. So schön es auch klingen mag, es war Folter!“
Die Schauspielerin befinde sich in einem „friedvollen Zustand der Akzeptanz und Freiheit“, den sie nicht ändern möchte. Bei den Oscars galt Demi Moore mit ihrer Rolle in dem Horrorfilm „The Substance“ über ein mysteriöses Serum zur Verjüngung mit unvorhersehbaren Auswirkungen auf den Körper als Favoritin für die beste Hauptdarstellerin.
Den Filmpreis gewann aber Schauspielerin Mikey Madison („Anora“). Darauf angesprochen räumte die 62-Jährige ein: „Natürlich ist da Enttäuschung.“ Sie sehe es aber nicht so, als hätte sie den Oscar eigentlich gewinnen sollen – „denn das habe ich nicht“. Die Botschaft sei hingegen, „dass es noch mehr zu tun gibt, dass dieses Thema nicht abgeschlossen ist“.
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