Die Lebensmittelhändler Billa setzt sein Investitionsprogramm im Burgenland auch heuer fort. Mehrere Standorte werden erweitert. Ein wichtiger Teil des Angebots sind auch regionale Produkte.
Im Vorjahr wurden von Billa 34 Millionen Euro im Burgenland investiert. Zu den größten Projekten zählten die Neueröffnung des Billa-Plus-Marktes im Businesspark Oberpullendorf oder Umbauten an den Standorten in Rechnitz und Heiligenkreuz.
Auch heuer macht der Konzern einiges Geld locker, um die Standorte im Burgenland zu stärken. 12 Millionen Euro sind für Modernisierungen der Filialen vorgesehen. „Durch die Investitionen sichern wir die Zukunft der Nahversorgung im Burgenland“, erklärt der zuständige Billa-Vertriebsdirektor Eric Scharnitz. Damit würden Arbeitsplätze gesichert und den Kunden ein modernes Einkaufserlebnis geboten. So werden etwa die Billa-Filialen in Podersdorf, Andau und Stegersbach erweitert. Gesucht werden im Burgenland außerdem auch 40-50 Lehrlinge.
Durch die Investitionen garantieren wir nicht nur Arbeitsplätze, sondern bieten unseren Kunden ein Einkaufserlebnis, das Komfort und Zeitgeist verbindet.
Eric Scharnitz, Billa-Vertriebsdirektor
Bild: RobertHarson
Großgeschrieben wird auch das Thema Nachhaltigkeit. Alle Billa- und Billa-Plus-Märkte in Österreich werden zu 100 % mit Grünstrom aus Wind-, Wasser- oder Sonnenenergie betrieben. Neue Märkte werden mit Photovoltaikanlagen ausgestattet, der erzeugte Strom direkt vor Ort genutzt. Wo technisch umsetzbar – setzt man auch auf Wärmerückgewinnung.
Regionale Produkte als wichtiger Pfeiler
In den Regalen der Filialen der Lebensmittelkette finden sich aktuell über 25.000 Produkte von mehr als 2800 regionalen und lokalen Lieferanten aus ganz Österreich. „Allein im Burgenland arbeitet Billa mit über 350 regionalen Partnerbetrieben zusammen“, berichtet Scharnitz. Frischfleisch wird ausschließlich aus Österreich angeboten.
Im Rahmen der gemeinnützigen Billa-Stiftung „Blühendes Österreich“ setzt sich das Unternehmen zudem aktiv für den Erhalt der heimischen Biodiversität ein. Erst im Vorjahr wurde neue Streuobstwiese im Bezirk Güssing angelegt, um dort seltene Obstarten anzupflanzen und abzusichern.
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