„Krone“ vor Ort

Militär öffnet Tore: Frauenpower beim Bundesheer

Kärnten
24.04.2025 16:27

Beim Girls’ Day blickten die Frauen hinter die Mauern der Khevenhüller-Kaserne in Klagenfurt, um sich über Karrieremöglichkeiten zu informieren. Die „Krone“ war dabei.

Am „Tag der Mädchen“ wagten am Donnerstag österreichweit tausende junge Frauen den Blick hinter die Kulissen von Sicherheitseinrichtungen. Die „Krone“ rückte dafür in die Khevenhüller-Kaserne ein.

Ausgestellte Heeresfahrzeuge und Equipment, eine Menge Soldaten und natürlich viele Frauen tummeln sich bereits am Vormittag am Antreteplatz der Kaserne. Schülerinnen, Studentinnen oder auch Lehrlinge informieren sich dort über die Jobchancen beim Heer.

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Dass Frauen die Möglichkeit haben, Berufseinblicke beim Bundesheer zu bekommen, löst viele Hemmungen.

(Bild: Elena Überbacher)

Valentina (16) aus Klagenfurt

Mitmachen und Ausprobieren
Abschrecken von den vielen Männern lassen sich die Besucherinnen nicht. Eher im Gegenteil: Die Mädels, die den Girls’ Day besuchen, probieren sogar eifrig schwere Militärausrüstung aus, sind total aufgeschlossen gegenüber den Soldaten und stellen viele Fragen.

Beim Girls‘Day wurden viele Fragen gestellt. (Bild: Elena Überbacher)
Beim Girls‘Day wurden viele Fragen gestellt.
Die Mädels waren begeistert von den verschiedensten Berufschancen beim Bundesheer.  (Bild: Elena Überbacher)
Die Mädels waren begeistert von den verschiedensten Berufschancen beim Bundesheer. 
(Bild: Elena Überbacher)

Berufsmöglichkeiten bei den Sicherheitsorganisationen
Auch die Feuerwehr, das Rote Kreuz und die Polizei sind vor Ort. Den Vertreterinnen der Hauptfeuerwache Villach, die auch ihre schweren Atemschutzmasken zum Anprobieren dabei haben, ist es wichtig, dass Frauen nicht schüchtern sind und bestärken sie, sich mehr zuzumuten. „Oft ist es schwierig, dass sich Frauen trauen, einer Organisation beizutreten, wenn dort ausschließlich Männer sind“, meint eine Feuerwehrfrau. „Bei den meisten Wehren ist das nicht der Fall und wir packen genauso mit an wie die Männer.“

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Mit der Aufnahme beim Bundesheer habe ich gezeigt, dass auch Frauen diesen Beruf ausüben können.

(Bild: Elena Überbacher)

Frau Wachtmeister Haselsberger

Der Girls’ Day lebt die Bewegung in Richtung Gleichberechtigung und die Aufhebung von klischeehaften Berufserwartungen. „Leidenschaft ist keine Frage des Geschlechts“, so Martin Pirz, Chef des Roten Kreuzes Kärnten.

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