31 Kilometer im Wasser

Kraftakt: Kampf gegen Quallen und Haifische

Wien
24.04.2025 17:00

Während ein Großteil der Wiener die Nacht auf Donnerstag in ihren Betten verbrachte, trotzte der Extremsportler Josef Köberl der Cook Strait. Als erster Österreicher meistert er die gefährliche Meerenge.

Die Cook Strait in Neuseeland ist kein freundliches Gewässer. Während sich an der Oberfläche Wellen auftürmen, lauern darunter Haie und jede Menge Quallen. Vor allem mit Zweiteren hat Josef Köberl in der Nacht auf Donnerstag mehr Kontakt als geplant. Aber selbst davon ließ sich der Wahl-Wiener auf seiner 31 Kilometer langen Reise zwischen Nord- und Südinsel nicht beirren.

Im Pub durfte sich Köberl auf der Wand der erfolgreichen Kanalschwimmer verewigen. (Bild: Barbara Anderl)
Im Pub durfte sich Köberl auf der Wand der erfolgreichen Kanalschwimmer verewigen.

Knapp neun Stunden im Wasser
Acht Stunden und 43 Minuten schwamm Köberl nicht um sein Leben, aber um einen Eintrag in die Geschichtsbücher. Aufgeben? „Das ist im Kopf herumgeschwirrt. Aber es war keine Option“, so Köberl noch am Strand nach der Odyssee per WhatsApp zur „Krone“. Denn Köberl wäre nicht Köberl, wenn er sich von Übelkeit oder brennenden Quallenküssen stoppen ließe.

Und auch die Wassertemperatur war für den geübten Eisschwimmer kein Problem. „Am Anfang hatte das Wasser noch 13 Grad Celsius. Am Ende waren es dann immerhin schon 16 Grad“, berichtet Köberl stolz.

Ab ins Pub
Doch wer glaubte, dass ihn sein erster Weg zum Arzt führe, irrt gewaltig. „Jetzt geht es ins Pub. Dort darf ich mich an der Wand der erfolgreichen Kanalschwimmer eintragen.“ Hoffentlich blieb auch Zeit für ein Siegerbier.

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