Skrupellose Trickbetrüger haben einmal mehr zugeschlagen und eine 89-jährige Innsbruckerin um ihr Vermögen gebracht. Die Kriminellen tischten der betagten Frau ein tragisches Lügenmärchen in Bezug auf deren Tochter und Schwiegersohn auf. Letztlich übergab sie Zehntausende Euro.
Donnerstagnachmittag, gegen 16 Uhr, erhielt die Pensionistin einen Anruf. Am anderen Ende der Leitung: eine Frau, die der 89-Jährigen vorgaukelte, eine Bekannte ihrer Tochter zu sein. Die Unbekannte verwickelte die Seniorin in ein Gespräch und tischte ihr ein Lügenmärchen auf.
Die 89-Jährige ließ sich täuschen und dazu überreden, kurze Zeit später der Unbekannten an ihrer Wohnungstür ein Drittel des geforderten Geldbetrages in bar zu übergeben.
Die Ermittler
„Tochter und Schwiegersohn in Haft“
Ihre Tochter und ihr Schwiegersohn seien im Gefängnis. Um die Kaution für die Freilassung bezahlen zu können, benötige sie fast 100.000 Euro, behauptete die Anruferin. „Die 89-Jährige ließ sich täuschen und dazu überreden, kurze Zeit später der Unbekannten an ihrer Wohnungstür ein Drittel des geforderten Geldbetrages in bar zu übergeben“, berichtete die Polizei.
Erst am Abend fiel der Betrug auf
Erst am Abend bekam der Schwiegersohn von dem dreisten Betrug Wind und erstattete sofort Anzeige bei der Polizei. Doch zu diesem Zeitpunkt war die vermeintliche Bekannte mit all dem Geld längst über alle Berge.
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