Körperkunst

Zirkus-Star bringt Schillerplatz ins Wanken

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25.04.2025 10:09
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Handstandvirtuose Arsenii Khrapeichuk vom Cirque du Soleil gewährte Donnerstagfrüh einen seltenen Einblick in seine tägliche Vorbereitung. Mitten im 1. Bezirk beeindruckte der Ukrainer mit Kraft, Präzision und unglaublicher Körperbeherrschung – und das ganz ohne Netz und doppelten Boden.

Arsenii Khrapeichuk steht Kopf – im wahrsten Sinne. Der junge Artist, bekannt aus der aktuellen Cirque-du-Soleil-Produktion KURIOS – Cabinet of Curiosities, zeigte in Wien, wie viel Disziplin, Körpergefühl und mentale Stärke hinter seiner spektakulären Handstandnummer steckt. Beobachter staunten nicht schlecht, als er beim Training sein Können und seine Körperbeherrschung präsentierte – mit einer Leichtigkeit, als gäbe es keine Schwerkraft.

(Bild: Dragan Dok)

Für Khrapeichuk ist das Training ein zentraler Bestandteil seiner körperlichen Vorbereitung. Auch obwohl er überall trainieren könnte, entscheidet er sich dafür, im Fitnessstudio zu trainieren: Es ist wichtig, Training räumlich vom Alltag zu trennen. Ich liebe die Atmosphäre im Gym – sie motiviert mich und gibt mir die Energie, die ich für meinen Auftritt auf der Bühne brauche". Dass internationale Artisten während ihrer Wien-Gastspiele ein professionelles Umfeld für ihre Vorbereitung finden, ist längst keine Selbstverständlichkeit, weshalb die Kooperation mit dem renommierten Fitnessstudio John Harris für die Artisten was Besonderes ist. Über 50 Akrobaten aus 21 Nationen arbeiten im Hintergrund mit großer Präzision daran, auf der Bühne für Staunen zu sorgen. 

(Bild: © Live Nation GmbH)

KURIOS - Kuriositätenkabinett ist noch bis zum 11. Mai 2025 unter dem Grand Chapiteau in Wien Neu Marx zu sehen. Die Produktion entführt das Publikum in eine faszinierende Welt, in der Logik und Realität auf den Kopf gestellt werden – ein mechanisch-poetisches Spektakel voller Fantasie, Humor und Weltklasse-Akrobatik. KURIOS – Cabinet of Curiosities ist die 35. Produktion von Cirque du Soleil seit 1984. Die sogenannten „Cabinets of Curiosities“, im deutschsprachigen Raum als „Wunderkammern“ bekannt, galten als Vorläufer moderner Museen.

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