Zeugen sahen Waffe

Massenschlägerei in Wien sorgte für WEGA-Einsatz

Wegen einer angeblichen Schusswaffe hatten die Beamten der WEGA sogar eine Wohnung durchsucht (Symbolbild).

(Bild: Groh Klemens)

Wilde Szenen Donnerstagnacht in der Koppstraße, Wien-Ottakring! Anrainer alarmierten die Polizei wegen einer Massenschlägerei – und sprachen sogar von einer Schusswaffe. Sofort rückten mehrere Streifen aus, auch die Spezialeinheit WEGA wurde hinzugezogen.

Im Zuge einer großangelegten Fahndung wurde sogar eine Wohnung in der Nähe von WEGA-Beamten und Polizeihunden durchsucht – doch dort blieben die Ermittler erfolglos. Keine Spur von der angeblichen Waffe.

Nach Flucht blieb Verletzter zurück
Was bisher feststeht: Sechs Personen sollen laut ersten Ermittlungen in die Prügelei verwickelt gewesen sein. Als die Polizei eintraf, waren alle Beteiligten – bis auf einen Verletzten – bereits geflüchtet. Der Verletzte verweigerte die Hilfe des Rettungsdienstes, gab aber an, dass im Zuge der Eskalation auch eine Glasscheibe sowie ein Gastroschirm beschädigt worden seien.

Die Hintergründe der Auseinandersetzung sind derzeit noch unklar – das Landeskriminalamt ermittelt mit Hochdruck.