Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine vor mehr als drei Jahren wurde Papst Franziskus nicht müde, sich für ein Ende dieses schrecklichen Krieges einzusetzen. Und er musste sich dafür nicht nur einmal als „Putin-Versteher“ regelrecht beschimpfen lassen. Aber dem Heiligen Vater ging es immer nur darum, das elende Sterben zu beenden.
Jetzt ist Franziskus selbst den Weg zu Gott gegangen. Und just sein Begräbnis könnte zu einem wichtigen Baustein auf dem Weg zu einem Frieden oder zumindest einer Waffenruhe im Ukraine-Krieg werden.
Denn mit US-Präsident Donald Trump und dessen ukrainischem Amtskollegen Wolodimir Zelenskij befinden sich zwei der wichtigsten Akteure in diesem Konflikt in Rom. Trump setzt die Ukraine ja seit Wochen massiv unter Druck, einem „Deal“ mit Russland zuzustimmen. Kreml-Chef Putin hat dies dem US-Präsidenten zufolge ja bereits getan.
Eine Schlüsselrolle könnte die italienische Regierungschefin Giorgia Meloni spielen, die sich einerseits stets zur Unterstützung der Ukraine bekannt hat, andererseits aber auch über ein besonders gutes Verhältnis zu Trump verfügt. Der US-Präsident ist ein regelrechter Fan der schlagfertigen Italienerin. Es scheint nur logisch, dass Meloni versuchen wird, ein Treffen zwischen Trump und Zelenskij, die ja nicht viel voneinander halten, zu moderieren.
Ein möglicher Schritt in Richtung Frieden...
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