28. Spieltag der österreichischen Bundesliga. Der SCR Altach empfängt die WSG Tirol, wir berichten ab 17 Uhr live – siehe Ticker unten.
Hier der Liveticker:
Die WSG Tirol könnte gegen ihren Lieblingsgegner einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt schaffen. Alle drei bisherigen Saisonduelle mit dem SCR Altach haben die Wattener gewonnen – sollte am Samstag (17.00 Uhr) in der Cashpoint Arena der vierte Streich gelingen, hätte man vier Runden vor dem Ende der Qualifikationsgruppe in der Fußball-Bundesliga sieben Punkte Vorsprung auf das Schlusslicht aus Vorarlberg.
Erst am vergangenen Dienstag gelang der WSG ein Heim-1:0 über Altach, aus den jüngsten drei Runden wurden sechs Zähler geholt. „Wir sind grundsätzlich zufrieden, aber es ist noch nichts passiert. Es stehen jetzt die Rückspiele an und da wollen wir auch wieder versuchen, ähnliche Leistungen zu bringen, ähnlich viele Punkte zu sammeln. Dann sind wir überzeugt, dass wir unser großes Ziel, den Klassenerhalt, erreichen werden“, erklärte Trainer Philipp Semlic. Der Steirer muss die Partie aufgrund seiner fünften Gelben Karte von der Tribüne aus mitverfolgen. An seiner Stelle coacht Assistent Martin Svejnoha an der Linie.
Nur ein Altacher Heimsieg seit Dezember 2023
Altach könnte mit einem Erfolg die WSG zurück in den Abstiegskampf holen. Voraussetzung dafür ist aber das Ende der Heim-Misere: In den vergangenen 16 Monaten haben die Vorarlberger einen einzigen Heimsieg gefeiert. „Es ist überfällig, dass wir das hinbekommen. Es wäre ein sehr wichtiger Schritt“, erklärte Fabio Ingolitsch.
Der Altach-Coach ist über die Punkteausbeute seiner Elf unzufrieden, nicht aber mit den Auftritten. „Schaut man auf die Leistung per se, gibt es nicht so viel auszusetzen. Fakt ist, wir müssen konsequenter und smarter sein. Es geht darum, die guten Phasen, die Chancen in Ergebnisse umzumünzen“, meinte er und erhofft sich für das Retourspiel gegen die WSG eine „ähnliche Leistung, aber ein ganz anderes Ergebnis“.
Entscheidend dafür sei, „dass wir einen freien Kopf haben“, sagte Ingolitsch und hofft auch, den Spielverlauf diesmal auf der Seite seiner Mannschaft zu haben. Ein „Riesenziel ist, dass wir in Führung gehen, dann ist es dem Gegner nicht mehr möglich, sich so hinten reinzustellen und Beton anzurühren“, erklärte er.
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