Konzertmanagerin Johanna Möslinger, die seit November 2024 interimistisch die künstlerische Leitung der LIVA hat, war unter den insgesamt 58 Bewerbern für die Intendanz. Auch wenn die Wahl nicht auf sie gefallen ist, wird sie noch bis zum 15. September diese Funktion behalten. Wie geht es ihr damit? Die „Krone“ traf sie zum Interview.
Konzertmanagerin Johanna Möslinger, die seit November 2024 interimistisch die künstlerische Leitung der LIVA inne hat, war unter den insgesamt 58 Bewerbern für die künftige Intendanz. Sie wird noch bis zum 15. September Interims-Chefin sein und zeichnet für Brucknerfest und Klangwolke verantwortlich. Die „Krone“ traf sie zum Interview.
„Krone“: Sie haben sich auch für die Intendanz beworben, bekamen aber nicht den Zuschlag. Wie geht es Ihnen damit?
Johanna Möslinger: Mir geht es sehr gut mit der Entscheidung. Auch deshalb, weil ich ein Mensch bin, der viele Möglichkeiten hat. Ich habe in den vergangenen Monaten meine bisherigen Tätigkeiten parallel zur Arbeit in der LIVA weitergeführt – die werde ich fortsetzen.
Was wird dann im Mittelpunkt stehen?
Meine Bäckerei und Kultur-Consulting. Ich bleibe der LIVA und dem Brucknerhaus aber verbunden.
Was, glauben Sie, war der Grund, dass sich die Jury anders entschieden hat?
Bei so einem Hearing geht es immer auch darum, Erwartungshaltungen abzuklären. Und wenn die Jury, die Auswahlkommission, sich für ein anderes Bild entschieden hat, ist das für mich in Ordnung.
Das Saisonprogramm trägt Ihre Handschrift...
Das Programm 2025/26 habe ich mit Dramaturg Andreas Meier inhaltlich geschärft. Die nächste Saison 2026/27 trägt noch stärker meine Handschrift. Ich habe mir mit Norbert Trawöger bereits einen Termin ausgemacht, dass wir uns das gemeinsam anschauen. Es ist ein schöner, offener Prozess, in dem man sich austauscht. Insofern – alles bestens!
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