Die Felsenreitschule wurde am Freitagabend für das Galakonzert der Militärmusik Salzburg in den Farben der österreichischen Fahne beleuchtet. 50 Musiker gaben ein vielfältiges Repertoire zum Besten.
Äußerste Präzision, nicht an der Waffe, sondern am Instrument stellten die Soldaten und Musiker der Militärmusik Salzburg am Freitagabend in der Felsenreitschule unter Beweis. „Wir sind stolz auf unser Land und, ihm zu dienen. Deshalb haben wir uns erlaubt, unseren Nationalstolz zu zeigen und haben die Felsenreitschule in den Farben rot-weiß-rot beleuchtet“, sagte Landesmilitärkommandant Peter Schinnerl.
Unter der Leitung von Militärkapellmeister Hauptmann Johann Schernthanner präsentierten die 50 jungen Musiker (18 bis 35 Jahre) beim alljährlichen Benefizgalakonzert zu Gunsten von „Licht ins Dunkel“ ihre große musikalische Bandbreite.
Zum 200-Jahr-Jubiläum erklang Musik von Johann Strauss – „Nacht in Venedig“. Aber auch Ausschnitte aus dem Musical „Tanz der Vampire“ und Hits von der Pop-Band Coldplay wurden in symphonischer Fassung zum Besten gegeben. Vor allem die Soli von Leonhard Mayrhuber, Sebastian Breiteneder und Tobias Mosshammer hinterließen bei den Konzertbesuchern großen Eindruck.
Dabei war das gestrige Konzert nur der erste Streich der jungen Talente. Sie scharren schon in den Startlöchern für den nächsten kulturellen Höhepunkt: Am 7. und 8. Mai findet das Militärmusik-Festival in der Salzburgarena statt.
Über 600 Musiker aus dem In- und Ausland werden erwartet. Sie wollen bekannte Stücke aus den letzten Jahrzehnten präsentieren. „Die große Herausforderung wird dort die Choreografie der Orchester sein“, verriet Schinnerl. Er weiß, wovon er spricht: „Ich spiele Tuba, aber bei weitem nicht auf dem Niveau unseres Orchesters.“
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