


Unheimliche Brandserie in Tirol! In der Nacht auf Samstag ging im Bundesland schon wieder ein Bauernhof in Flammen auf. Diesmal in Schönwies im Bezirk Landeck. Mehr als 200 Feuerwehrleute aus der gesamten Region kämpften gegen das gewaltige Inferno an. Zwei Personen wurden leicht verletzt – die Tiere konnten gerettet werden.
Kurz vor 23 Uhr war auf dem landwirtschaftlichen Anwesen in Schönwies Feuer ausgebrochen. Die Flammen breiteten sich rasend schnell aus. Binnen kürzester Zeit standen zwei nebeneinanderliegende Wirtschaftsgebäude und ein Wohnhaus in Vollbrand – die Gebäude wurden komplett zerstört!
Alle Tiere aus Stall gerettet
„In einem der Wirtschaftsgebäude befanden sich mehrere Tiere. Es war zunächst unklar, ob alle Tiere aus dem Stall befreit werden konnten“, so die Polizei Samstagfrüh. Im Laufe des Vormittags dann die Entwarnung: Die Rinder des Hofes habe man alle retten können, sie wurden auf benachbarten Höfen untergebracht.
Notfallwohnung steht bereit
Bei dem Brand bzw. im Zuge der Rettung der Tiere seien zwei Personen verletzt worden. Sie wurden nach der Erstversorgung ins Krankenhaus Zams gebracht. Laut Bürgermeister Reinhard Raggl hätten die zwei Personen „Glück gehabt“, sie wurden seines Wissens lediglich leicht verletzt. Sie kamen vorerst bei Verwandten unter, man werde ihnen gerne die Notfallwohnung der Gemeinde zur Verfügung stellen.
Über 200 Feuerwehrleute vor Ort
Mehr als 200 Einsatzkräfte kämpften vor Ort gegen das gewaltige Flammeninferno an. Im Einsatz standen die Feuerwehren Schönwies, Landeck, Zams, Grins, Stanz, Imst, Imsterberg, Zammerberg und Mils. Auch Polizei und Rettung waren vor Ort. Endgültig „Brand aus“ konnte noch nicht gegeben werden. Die Brandursache ist derzeit noch völlig unklar.
Bauernhof-Brände: Unheimliche Serie
Es ist dies die Fortsetzung einer unheimlichen Serie in Tirol. Heuer sind bereits mehrere Bauernhöfe in Flammen aufgegangen. Zuletzt am Ostermontag in Alpbach (Bezirk Kufstein). Die Bauernfamilie hatte fast ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Bauernhof-Brände gab es zudem in Westendorf und im Zillertal.
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