Nach Remis gegen GAK

Hartberg ist jetzt voll im Cupfinal-Modus

Fußball National
26.04.2025 09:55

Auch wenn man in Hartberg am Freitag mit dem 1:1 gegen den GAK nicht völlig zufrieden sein konnte: Dank des Punkts entledigte sich der TSV so gut wie aller Abstiegssorgen und ließ nach Abpfiff in den Spieleraugen bereits das Cupfeuer funkeln. 

Nicht zuletzt Galionsfigur Donis Avdijaj blickte dem Endspiel am kommenden Donnerstag in Klagenfurt gegen den WAC mit großer Vorfreude entgegen. „Da wollen wir das beste Spiel unseres Lebens abliefern“, betonte der 28-Jährige bei Sky.

(Bild: APA/ERWIN SCHERIAU)

Avdijajs gefühlvolle Vorlage hatte in der sechsten Minute das 1:0 durch Dominik Prokop gebracht, trotz spielerischer Überlegenheit gelang den Gastgebern aber kein weiterer Treffer. „Das Einzige, was mir ein bisschen Sorgen macht, ist, dass wir den Ball noch schneller laufen lassen können“, erklärte Avdijaj zu seinen wütenden Gesten nach seiner Auswechslung im Finish. Das Team habe sich aber „richtig gut entwickelt“ und gehe nun voll fokussiert ins Kräftemessen mit dem WAC. „Das ist eine riesengroße Sache, da wollen wir so bereit sein, wie noch nie.“

Seinem Trainer Manfred Schmid verpasste Avdijaj beim Torjubel unbeabsichtigt ein Cut an der Stirn, Schmid nahm es gelassen. „Dass er einen Sturschädel hat, das weiß ich, aber dass er so einen harten Kopf hat, wusste ich nicht“, scherzte der Wiener, dessen Truppe als Zweiter der Qualigruppe vier Runden vor dem Ende so gut wie nicht mehr auf den letzten Platz zurückfallen kann. „Wir wollten nach dem Spiel nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben“, sagte Schmid erleichtert.

(Bild: APA/ERWIN SCHERIAU)

GAK schöpft Mut: „So kann es weitergehen“
Durchaus gut gelaunt zeigten sich auch die Rotjacken. Dank des Punktes vergrößerte man den Abstand auf die erst am Samstag gegen die WSG geforderten Altacher Schlusslichter immerhin auf zwei Zähler. Im sechsten Spiel unter Trainer Ferdinand Feldhofer schrieb man dank eines schönen Treffers von Tio Cipot (36.) zudem zum vierten Mal an, zum ersten Mal gelang ein Tor aus dem Spiel. Positive Vorzeichen also vor den kommenden Partien gegen Klagenfurt und dann schon im direkten Duell bei Altach am 10. Mai.

„So kann es weitergehen“, sagte Feldhofer, der gerade in der zweiten Hälfte auch eine starke Defensivleistung seiner sonst oft anfälligen Truppe sah. „Ich habe vor dem Spiel gesagt, der Knoten muss platzen. Vielleicht ist er jetzt geplatzt“, meinte der 45-Jährige und zeigte sich optimistisch. „Die Truppe zerreißt sich jeden Tag für den Verein. Wenn man so agiert, werden wir die Klasse auch halten.“

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