Sturm-Kapitän sauer:
Vor Rückkehr in Rom
Sinner fand die Dopingsperre sehr „hilfreich“
Jannik Sinner
(Bild: AFP/APA/WILLIAM WEST)
Am 7. Mai wird Jannik Sinner beim Masters in Rom auf die Tennis-Tour zurückkehren. Seiner dreimonatigen Dopingsperre konnte der Weltranglistenerste letztlich auch Positives abgewinnen. „Ich habe Neues ausprobiert, mich selbst besser kennengelernt. Das hat mir sehr geholfen“, erklärt der 23-Jährige. Günter Bresnik glaubt, dass Sinner sogar noch stärker zurückkehrt.
Es klingt fast wie leichter Hohn, wenn man Sinner reden hört. „Der Anfang der drei Monate war wirklich nett“, erinnert sich der Südtiroler. Also nicht unbedingt einer echten Strafe entsprechend. Doch sind seine Ausführungen verständlich. Als Tennisprofi hat man sonst wenig Zeit für anderes. „Ich gewann etwas Abstand von der üblichen Plackerei, konnte viel Zeit mit meiner Familie und Freunden verbringen“, reflektiert Sinner.
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