Mit Händen und Füßen

Aggro-Teenager verletzte Polizist in Zelle schwer

Ein Beamter wurde schwer verletzt (Symbolbild).

(Bild: Christof Birbaumer)

Mit einem rabiaten Unruhestifter bekam es die Polizei am Freitag in Innsbruck zu tun: Der 18-jährige Einheimische wurde aufgrund seines aggressiven Verhaltens vorläufig festgenommen und in einer Anhaltezelle untergebracht. Dort rastete der Verdächtige erneut aus und attackierte Polizisten. Ein Beamter erlitt schwere Verletzungen.

Wer oder was den Teenager derart in Rage gebracht hatte, ist nicht bekannt. Jedenfalls setzten Polizisten dem Treiben kurz vor 16 Uhr ein Ende und nahmen den 18-Jährigen aufgrund seines aggressiven Verhaltens fest. Der Verdächtige wurde in der Anhaltezelle der PI Innsbruck Innere-Stadt verwahrt.

Zur Beruhigung trug dies jedenfalls nicht bei. Im Gegenteil: Der Einheimische habe auch dort für Unruhe gesorgt und „weitere Verwaltungsübertretungen“ begangen, wie es heißt. Aufgrund dessen hätten drei Beamte kurz nach 17.30 Uhr die Tür der Zelle geöffnet ...

Beamte attackiert, mit Tod bedroht
„Diese Gelegenheit nutzte der 18-Jährige aus und ging unverzüglich gezielt mit den Händen und Füßen auf die Beamten los. Diese konnten ihn gesichert zu Boden bringen und fixieren“, schildern die Ermittler. Der Verdächtige soll weiter auf die Beamten eingeschlagen und eingetreten haben. „Zudem bedrohte er sie mit dem Umbringen“. 

Verdächtiger ins PAZ überstellt
Ein 25-jähriger Polizist habe durch die Angriffe schwere Verletzungen erlitten. Letztendlich sei der rabiate Verdächtige ins Polizeianhaltezentrum (PAZ) überstellt worden. Weitere Ermittlungen und Anzeigen folgen.