Der tödliche Trainingssturz von Frankreichs Nachwuchs-Hoffnung Margot Simond hat die Skiwelt erschüttert. Nun sind Details zum schrecklichen Unfall bekannt geworden.
Die 18-Jährige war am Donnerstag in Val d’Isere so schwer gestürzt, dass sie trotz des raschen Eingreifens des Notarztes noch am Unglücksort verstarb. Simond sollte am Wochenende beim Showevent Red Bull Alpine Park an den Start gehen, der Bewerb wurde abgesagt.
Simond hatte sich im Frühjahr zur französischen Slalom-Meisterin bei den Juniorinnen gekürt und galt als große Zukunftshoffnung.
Wie mehrere französische Medien nun übereinstimmend berichteten, krachte die 18-Jährige am Donnerstag – nachdem sie eine Sprungschanze überwunden hatte – gegen den Eingang eines für die Veranstaltung errichteten Schneetunnels. Dabei habe sie ein tödliches Schleudertrauma erlitten. Red Bull hat diese Berichte bislang nicht kommentiert.
Liensberger wäre am Start gewesen
Bei dem Bewerb, der eine Kombination aus Slalom und Freestyle-Skiing ist und von Slalom-Olympiasieger Clement Noel organisiert wurde, wäre auch ÖSV-Ass Katharina Liensberger am Start gewesen.
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