Nach Dopingsperre

Sinner vor Comeback: „Das hat mir sehr geholfen“

Tennis
26.04.2025 13:35

Jannik Sinner sitzt seit seinem Titel bei den Australian Open eine dreimonatige Dopingsperre ab. Beim ATP-1000-Turnier in Rom (ab 7. Mai) kehrt der 23-jährige Italiener wieder auf die Tour zurück und er erwartet keine einfache Rückkehr auf die Tour. Zumindest ist es aber keinem seiner Verfolger gelungen, ihn als Nummer 1 der Tennis-Männer abzulösen. Und ein wenig hat sich Sinner auch Gutes aus der Auszeit rausholen können.

Seit 13. April darf der Südtiroler wieder trainieren, am 4. Mai endet seine Suspendierung. „Wir haben sehr hart trainiert. Hoffentlich bekomme ich ein bisschen ein Momentum vor der Sandsaison. Es wird sicher nicht einfach für mich“, meinte Sinner kürzlich in einem ORF-Interview. „Die ersten Matches werden wirklich schwer sein, aber hoffentlich komme ich wieder gut in den Rhythmus.“ Sinner hatte kürzlich mit dem Australier Jack Draper in Frankreich trainiert.

Sinner lernte sich selbst besser kennen
Zumindest hat er auch ein paar gute Dinge in der erzwungenen Pause mitgenommen. „Zu Beginn der drei Monate war es ganz nett. Etwas Zeit weg von der Alltagsroutine habe ich Zeit mit der Familie und Freunden verbracht und habe auch neue Sachen gemacht und mich selbst besser kennengelernt, auch wo ich stehe. Ich glaube, das hat mir sehr geholfen.“

Sinner war im März 2024 positiv getestet worden. Er hatte angegeben, dass das verbotene Mittel Clostebol bei einer Massage über die Hände eines Betreuers in seinen Körper gelangt sei. Die verantwortliche Tennis-Agentur ITIA sah kein vorsätzliches Verschulden und keine Fahrlässigkeit und verzichtete auf eine Sperre. Dagegen ging die WADA vor, die sich dann mit Sinner auf eine dreimonatige Sperre einigte.

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