Der Titel, ein politischer Aufruf nach dem Motto "Frauen aller Länder vereinigt euch"? "Mit der Frauen-Bewegung hat das eigentlich nichts zu tun. Aber es ist eine Hymne an die Stärke der Frauen. Und ganz einfach ein Song, der Spaß macht. 'All the Women in the Club' – das geht ab. Schwestern, lasst uns tanzen!", erzählt sie im Interview.
Und weil sie ständig von der Liebe singt, drängt sich die Frage auf, wie es denn um ihr Privatleben bestellt ist. Gibt es einen Partner? "Im Moment nicht… Ein Mädchen kann auf den Richtigen warten und dennoch eine tolle Zeit mit dem Falschen haben", stellt sie nüchtern fest. Es gibt also ihrer Auffassung nach keinen "Falschen"? "Auch nicht. Nur ein außergewöhnlicher Mann traut sich an mich heran."
Ein Thema, das ständig in ihrem Dunstkreis diskutiert wird, ist ihr jugendlicher Auftritt. Fühlt sie sich jung? "Wenn man anfängt, die Jahre zu zählen, dann wird es beängstigend. Wäre ich ein Baum, dann eine 'Sequioa' – wegen der vielen Ringe", schmunzelt sie. Wobei sie sich natürlich mit dem Thema Tod auseinandersetzt: "Da nehme ich mir ein Beispiel an meiner Großmutter. Zwei Wochen vor ihrem Tod streckte sie ihr Bein aus dem Bett und sagte: 'Ich brauche eine Pediküre.' Die Frauen in unserer Familie wollen mit schönen Füßen in den Himmel gehen."
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