Royales Wiedersehen

Prinz William sprach vor Papst-Begräbnis mit Trump

Royals
26.04.2025 14:26

Der britische Thronfolger Prinz William hat vor dem Begräbnis von Papst Franziskus mit US-Präsident Donald Trump auf dem Petersplatz gesprochen, wie italienische Medien berichteten. William sprach auch mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron und dessen Frau Brigitte sowie der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. 

Es ist das erste Mal, dass William König Charles III. bei einer internationalen Trauerfeier vertreten hat. Trump und Prinz William haben sich bereits einmal in Paris bei der Wiedereröffnung der Kathedrale Notre Dame in Paris getroffen. Seither gilt der Thronfolger als britische Wunderwaffe der Diplomatie in Sachen Trump. Der US-Präsident, der als großer Fan des britischen Königshauses gilt, lobte William als „guten Mann“. 

Als Vertreter Großbritanniens waren auch der britische Premierminister Keir Starmer zusammen mit seiner Frau Victoria und Außenminister David Lammy anwesend. Auch anwesend war Schottlands Premier John Swinney.

Der britische Premierminister Keir Starmer zusammen mit seiner Frau Victoria (Bild: EPA/RICCARDO ANTIMIANI)
Der britische Premierminister Keir Starmer zusammen mit seiner Frau Victoria

Von der Leyen würdigte „Brückenbauer“ Franziskus
EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen würdigte den verstorbenen Papst unterdessen. „Papst Franziskus hat Brücken gebaut. Wir können sie beschreiten“, schrieb von der Leyen auf X und postete ein Video vom Begräbnis. „Wir sind heute zusammengekommen, um einen Mann zu ehren, der sein Volk mit Freundlichkeit, friedlicher Kraft und Mitgefühl geführt hat“, so die Kommissionschefin.

„Seine Heiligkeit Papst Franziskus hat uns daran erinnert, dass die Liebe bis an den Rand reicht und die weniger Glücklichen umarmen muss. Die Vertriebenen. Die Vergessenen. Die Stimmlosen. Er lud uns ein, füreinander zu sorgen und für die Erde, die wir alle teilen. Sein Vermächtnis ist ein Vermächtnis der Barmherzigkeit, der Gerechtigkeit und der Hoffnung. Er wird uns weiterhin den Weg weisen“, fügte sie hinzu.

Auch Orban und Metsola kondolieren
„Ein letztes Lebewohl“, schrieb die Präsidentin des Europäischen Parlaments, Roberta Metsola. Sie postete einen Beitrag in den sozialen Medien mit einem Foto ihres Treffens im Vatikan im vergangenen Oktober mit dem Papst.

Der ungarische Premierminister Viktor Orban betonte, die christliche Welt verneige sich vor Franziskus. „Wir werden seinen Mut und seinen Einsatz für den Frieden nie vergessen. Möge er in Gottes ewigem Licht ruhen“, so Orban auf X.

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