Frage zu Feuerlöschern

Ministerium beantwortet „Anfragenflut“ der FPÖ

Innenpolitik
26.04.2025 21:30

Der Dauerzoff zwischen der ÖVP und der FPÖ ist um eine Facette reicher. Alleine am Freitag wurden im Innenministerium 100 Anfragen der FPÖ beantwortet – darunter eine zu Inhaltsstoffen in Feuerlöschern. ÖVP-General Nico Marchetti ist empört. Die FPÖ will von dem „Gejammere“ nichts hören ...

Erst kürzlich berichtete die „Krone“ über eine wahre Anfragenflut der Freiheitlichen Partei ans Innenministerium. Eben dort wurden alleine am Freitag 100 blaue Anfragen beantwortet. Dabei zeigten sich die Blauen auch in eher ungewöhnlichen Bereichen besonders wissbegierig. So beinhaltete eine parlamentarische Anfrage die Frage, ob im Innenministerium und in den nachgeordneten Dienststellen, wozu die gut 900 Polizeiinspektionen in Österreich zählen, Feuerlöscher mit einem bestimmten Inhaltsstoff verwendet werden.

Auf den mehr als 900 Dienststellen sowie in den rund 6000 Dienstfahrzeugen mussten daher alle Feuerlöscher überprüft werden. „Eine absolute Mammutaufgabe für die Polizei, deren eigentliche Aufgabe es sicherlich nicht ist, österreichweite Feuerlöscher-Analysen auf Kommando der FPÖ durchzuführen“, übt ÖVP-Generalsekretär Nico Marchetti Kritik.

FPÖ ortet „Gejammere“ von Karner
Das Mitleid der FPÖ hält sich indes in Grenzen. „Schon wieder beschwert sich Karner darüber, dass er für sein monatliches 19.000 Euro-Gehalt als Innenminister auch etwas arbeiten muss und gibt auch noch offen zu, dass er seine ureigenste Arbeit, nämlich das Beantworten parlamentarischer Anfragen, auf unsere Polizisten abwälzt“, reagierte der blaue Generalsekretär Christian Hafenecker auf das „Gejammere“.

Porträt von Kronen Zeitung
Kronen Zeitung
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