Nach Tour of the Alps

Beim Kirschblütenrennen soll in Wels ein Sieg her

Die Top-Rider des Team Vorarlberg, die zuletzt noch bei der Tour of the Alps im Einsatz waren, werden heute beim Kirschblütenrennen in Wels von weiteren Teamkollegen verstärkt.

(Bild: APA/EXPA)

Keine Verschnaufpause gibt es für das „Team Vorarlberg“! Nachdem in den letzten Tagen die kräfteraubende Tour of the Alps am Programm stand und kommenden Mittwoch der „Grand Prix Vorarlberg“ in Nenzing wartet, steht am Sonntag das Welser Kirschblütenrennen am Programm. 

„Wir sind schon wieder beim Training im Atterseegebiet“, verriet „Team Vorarlberg“-Sportdirektor Paul Renger, als ihn die „Krone“ am Samstagvormittag am Telefon erreichte. Keine Verschnaufpause also für Colin Stüssi und Co., die erst am Freitagnachmittag die Tour of the Alps in Osttirol beendet hatten. Bevor am Sonntag mit dem Welser Kirschblütenrennen bereits das nächste Highlight wartet, blickte Renger nochmals kurz auf die Tour of the Alps zurück.

TV-Übertragungen fingen zu spät an
„Wir haben eigentlich so gut wie jeden Tag jemand in die Spitzengruppe gebracht und somit eines der großen Ziele erreicht“, sagt der 28-jährige Bayer. „Leider war es so, dass diese Gruppen immer so früh eingeholt wurden, dass man uns nicht mehr bei den TV-Übertragungen gesehen hat.“ Insgesamt erreichten fünf Fahrer der Équipe von Manager Thomas Kofler das Ziel in Osttirol, Colin Stüssi (Sz) landete als bester Continental-Team-Rider auf Rang 25 in der Gesamtwertung.

Große Ziele für den Welser Klassiker
„Manchmal waren unsere Jungs zwar ein bisschen von sich selbst enttäuscht, aber das ist Jammern auf hohem Niveau“, verrät Renger, der seinen Fokus auf das Rennen der Austrian Cycling League am Sonntag lenkt. „Nach unserem bescheidenen Auftritt beim Auftakt in Leonding haben wir einiges gutzumachen“, findet er klare Worte. „Wir werden uns zusammensetzen und versuchen einen Weg zu finden, wie wir hier um den Sieg mitfahren können.“