Über diese Premiere freute sich garantiert keiner: Am Samstag um 11.18 Uhr gab es den ersten schweren Verkehrsunfall im neuen Freinberg-Tunnel des Linzer Westrings: vier Verletzte, zwei davon schwer.
Ein 39-jähriger Rumäne aus Linz fuhr am Samstag mit einem Klein-LKW auf der A26, Westringautobahn von Richtung Urfahr kommend Richtung Hummelhof/Obere Donaulände. In der Tunnelanlage Süd 2 verlor er die Kontrolle über das von ihm gelenkte Fahrzeug, kam auf die Gegenfahrbahn, stieß gegen die Kante des Notgehsteiges, schlitterte 50 Meter daran entlang und kollidierte schließlich mit einem von der B127 kommenden Pkw, gelenkt von einem 56-jährigen Welser.
Der Lieferwagen kippte um
Daraufhin kippte der Lieferwagen um und landete auf der linken Seite; der Pkw kam schwer beschädigt quer zur Fahrbahn stehend zum Stillstand. Der 39-Jährige und die beiden Mitfahrer, ein 44-jähriger Linzer und ein 25-jähriger Afghane aus Linz, mussten von der Berufsfeuerwehr Linz mit schwerem Bergegerät befreit werden.
In Spitäler eingeliefert
Nach der notärztlichen Erstversorgung wurden die beiden Lenker und der 44-Jährige in das Kepler Universitätsklinikum, der 25-Jährige in das UKH Linz gebracht. Die Tunnelanlage Donau Süd war in der Zeit von 11.41 Uhr bis 14.55 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Der Unfalllenker hatte übrigens einen Vollrausch: 1,6 Promille.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.