Da staunten die Beamten nicht schlecht, als bei einer Geschwindigkeitskontrolle im Mühlviertel plötzlich ein Lenker mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit vorbeischoss. Nach kurzer Nachfahrt konnte er angehalten werden. Ein verdächtiger Geruch im Innenraum des Raserautos wurde schnell bestätigt: Der 33-Jährige war „eingeraucht“.
Am 26. April führte eine Polizeistreife gegen 17:15 Uhr auf der Rohrbacher Bundesstraße B 127 bei der Zufahrt zur HTL Neufelden Geschwindigkeitsüberwachungen durch. Von Rohrbach kommend wurde ein Auto mit einer Geschwindigkeit von 153 km/h gemessen.
Kurze Verfolgung
Die Nachfahrt wurde aufgenommen und das Fahrzeug rund vier Kilometer weiter angehalten werden. Bei der Lenkerkontrolle nahmen die Beamten einen deutlichen Cannabisgeruch im Auto wahr. Der Lenker, ein 33-jähriger moldawischer Staatsangehöriger aus Ansfelden, gab sofort zu, kurz zuvor einen Joint geraucht zu haben.
Schein abgenommen
Er wurde dem Polizeiarzt in Rohrbach zur klinischen Untersuchung vorgeführt, wobei dieser die Fahruntauglichkeit feststellte. Der Führerschein wurde dem Lenker abgenommen, eine Anzeige folgt.
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