Als „Surfer“ unterwegs
Zwei Tote auf Dach einer S-Bahn entdeckt
Immer wieder warnen Betreiber von öffentlichen Verkehrsbetrieben und Polizei vor den lebensgefährlichen Stunts der sogenannten S-Bahn-Surfer. Doch leider verhallen die Warnungen oft – wie auch im Fall von zwei jungen Personen, die am frühen Sonntagmorgen auf dem Dach einer Zuggarnitur in Berlin tot aufgefunden worden sind.
„Die Feuerwehr wurde um 5.24 Uhr alarmiert und zu einem Einsatz zum S-Bahn-Haltestelle Wannsee gerufen”, berichtete ein Feuerwehrsprecher gegenüber dem Sender RTL. Auf dem Dach einer Schnellbahn wurden die leblosen Körper entdeckt. Bei einer Person stellte der Notarzt den Angaben zufolge sofort den Tod fest. Bei der anderen Person unternahmen die Einsatzkräfte noch Reanimationsversuche – doch leider vergebens.
Einzelheiten zum Unfall gab die Polizei noch nicht bekannt. Während der Bergungsarbeiten kam es zu Ausfällen und Verzögerungen im Zugverkehr. Bahn-Sprecher Michael Klein appellierte in einem Beitrag des Sender rbb eindringlich an alle: „Züge und Zugdächer sind keine Spielplätze. Unterlassen Sie diesen Quatsch!“
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