Julia Grabher surft weiterhin auf einer beeindruckenden Erfolgswelle. Beim ITF W75-Sandplatzturnier in Chiasso (Sz) feierte die Vorarlbergerin im Finale einen glatten Zweisatzsieg gegen Katarina Zavatska (Ukr) und sicherte sich damit ihren dritten Turniersieg in Serie. Ein Erfolg, der ihr nicht nur viel Selbstvertrauen, sondern auch die Rückkehr in die Top-200 der WTA-Weltrangliste bringt.
Nach nur 68 Minuten verwandelte Julia Grabher ihren zweiten Matchball zum 6:1, 6:2-Finalerfolg über die 25-jährige Ukrainerin Katarina Zavatska (WTA-Nr. 280), die sich in Chiasso erst durch die Qualifikation kämpfen und auf dem Weg ins Finale unter anderem die an zwei gesetzte Argentinierin Julia Riera ausschalten musste. Für die Dornbirnerin war es nach den Triumphen beim W35-Turnier in Santa Margherita di Pula auf Sardinien (It) und zuletzt beim W75-Event in Koper (Slo) der bereits dritte Titel in Serie, der insgesamt 17. ihrer Karriere. Es war für den Schützling von Trainer Günter Bresnik auch das 17. gewonnene Match in Serie und das, ohne dabei auch nur einen einzigen Satz abzugeben.
Souveräner Auftritt im Finale
Ein Erfolg, der am Sonntag nie in Gefahr war. Die Vorarlbergerin begann wie schon in den Partien davor wie aus der Pistole geschossen und zog schnell auf 3:0 davon. Nachdem Zavatska auf 1:3 verkürzt hatte, machte Grabher wieder ernst und sicherte sich nach nur 26 Spielminuten Satz eins mit 6:1.
Durchgang zwei gestaltet sich – zumindest in den ersten vier Games – etwas offener. Doch nach dem es die Ukrainerin im fünften Game trotz zahlreicher Spielbälle verpasste auf 3:2 zu stellen und Julia das Break gelang, war die Gegenwehr gebrochen. Nach 68 Minuten ging sie als ungefährdete Sieger vom Platz und sicherte sich damit ihren 17. Karrieretitel.
Vorstoß in der Weltrangliste
Ein Erfolg, für den Grabher auch mit 75 Punkten für die Weltrangliste belohnt wurde. Zähler, die sie erstmals seit Mai 2024 zurück in die Top-200 bringen. . Die nächsten wichtigen Punkte kann die Vorarlbergerin bereits in der neuen Woche einfahren. Da wird sie, wie auch Österreichs Nummer eins Sinja Kraus, beim ITF W100-Turnier in Wiesbaden aufschlagen.
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