Jubel war verfrüht

Russland relativiert: Kursk doch nicht „befreit“

Außenpolitik
27.04.2025 14:52

Die Jubelmeldung war offenbar verfrüht. Denn am Sonntag relativierte Russland seine Angaben über die „Befreiung“ der Grenzregion Kursk.

Der staatlichen Nachrichtenagentur RIA zufolge dauern dort die Kämpfe zwischen ukrainischen und russischen Truppen nämlich noch an. Es gebe „verstreute Überreste“, die bald vernichtet würden, teilte ein Militärkommandant der Agentur zufolge dem russischen Präsidenten Wladimir Putin mit.

Kiew: Truppen auch in Belgorod
Am Samstag hingegen hatte Generalstabschef Waleri Gerassimow Putin mitgeteilt, die ukrainischen Streitkräfte seien aus dem letzten Teil der Region Kursk vertrieben worden. Diese Darstellung wurde später vom ukrainischen Generalstab dementiert. Er erklärte zudem, ukrainische Truppen seien auch unverändert in der russischen Region Belgorod im Einsatz.

Eine Kontrolle über russische Gebiete gilt in der Ukraine als Faustpfand gegenüber Russland, das große Teile der Ukraine besetzt hält, darunter Regionen im Osten des Landes und die Halbinsel Krim.

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