Nun gilt es wieder besonders vorsichtig zu sein, denn mit dem Aufkommen der Milbentiere steigt auch die Wahrscheinlichkeit für von ihnen übertragene Krankheiten. Impfen nützt, darum sollten Schutzimpfungen regelmäßig aufgefrischt werden.
Sie ist wieder da, die Zeckengefahr. Selbst der tierliebste Mensch wird sich schwertun, an ihnen etwas Gutes zu finden. Sie sind nicht nur lästig, wenn sie sich in einen verbeißen (genau genommen spricht man von Zeckenstichen), sondern auch gefährlich. Denn Zecken übertragen Krankheiten, und die sind nicht ohne: Borreliose und FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis).
Besonders aktiv sind die Milbentiere bei milden Temperaturen in Wäldern, auf Wiesen, in Gärten oder im Unterholz. Der Schutz vor Zeckenstichen ist daher gerade in den Frühlingsmonaten besonders wichtig.
Wer eine Auffrischung benötigt, sollte diese jetzt im Frühjahr nachholen. Die Wirkung tritt bereits innerhalb von zwei Wochen ein.
Gesundheitsdirektorin Theresa Geley
Bild: Land Tirol/Knabl
„Immunisierung ist jetzt besonders wichtig“
Dieser Schutz lautet Impfung. „Österreich ist eines der am stärksten betroffenen FSME-Risikogebiete Zentraleuropas. Deshalb ist eine flächendeckende Immunisierung besonders wichtig“, betont Theresa Geley, Gesundheitsdirektorin des Landes Tirol.
Sie ruft dazu auf, den eigenen Impfstatus zu überprüfen. „Wer eine Auffrischung benötigt, sollte diese jetzt im Frühjahr nachholen. Die Wirkung tritt bereits innerhalb von zwei Wochen ein.“
Weitere Empfehlungen zum eigenen Schutz
Abgesehen von der Impfung sollte man zum eigenen Schutz auch folgende Tipps beachten:
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