Christian Schaider wird – egal in welcher Liga – auch kommende Saison die Violetten betreuen. Das Schützenfest gegen Lauterach gibt Kraft für die nächsten Aufgaben.
Der Erfolgstrainer bleibt an Bord! Westliga-Tabellenführer Austria Salzburg setzt auch zukünftig auf Christian Schaider. Das bestätigte Obmann David Rettenbacher gegenüber der „Krone“: „Christian bleibt unser Coach, ganz egal, in welcher Liga wir kommende Saison spielen.“
Sein Verbleib ist zwar keine ganz große Überraschung, dennoch stand er nicht immer zu einhundert Prozent fest. In den vergangenen Wochen und Monaten gab es teilweise Gerüchte, dass die Mannschaft mit ihm nicht zufrieden sei oder dass er lieber nur die Rolle des Sportlichen Leiters übernehmen würde. „Mit diesem Gedanken hat er gespielt, aber wir nicht“, erzählt Rettenbacher. Trotzdem werden die Maxglaner einen Sportboss einstellen. Der Name Heimo Pfeifenberger taucht dabei immer wieder auf. „Wir halten uns da bedeckt. Es wird mit mehreren Kandidaten gesprochen, aber es wird nicht mehr lange dauern“, erklärt der Obmann.
Bedingung für Verbleib
Für Schaider war die Installierung eines Sportlichen Leiters – aktuell macht er diesen Job neben seiner Cheftrainer-Tätigkeit – Bedingung für seinen Verbleib an der Seitenlinie. „Wenn wir wirklich aufsteigen sollten, dann brauchen wir da jemanden. Das ist für mich Pflicht in der 2. Liga“, sagt der 48-Jährige.
Apropos: Mit einem 5:0-Kantersieg gegen Lauterach fanden die Violetten nach zwei sieglosen Spielen am Wochenende in die Erfolgsspur zurück und setzten ein klares Statement im Titelkampf mit Imst. „Das war ein wichtiges Zeichen“, befand Nico Schiedermeier, der beim 2:0 – ein Eigentor der Vorarlberger – entscheidend beteiligt war. „Wir haben dieses Mal wieder unsere Leistung gebracht. Wenn wir das schaffen, sind wir schwer zu schlagen“, zeigte sich auch Fabian Windhager zufrieden.
Die kommende Woche wird mit zwei Spielen gegen Pinzgau – einmal Landescup, einmal Liga – intensiv. Kurz darauf folgt der Showdown gegen Imst. „Daran denken wir jetzt aber noch nicht. Unser Fokus muss auf der nächsten Aufgabe liegen“, betont Schaider.
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