Sturz ohne Helm

Betagter Radfahrer prallt betrunken in Linienbus

Ein Team des Arbeitersamariterbundes (ASB) und ein Notarzt standen im Rettungseinsatz.

(Bild: Matthias Lauber/laumat.at)

Dass eine Fahrt auf dem Rad ohne Schutzhelm eine gefährliche Sache ist, zeigt ein Unfall, der sich am Sonntag in Linz zugetragen hat. Ein 76-jähriger, der außerdem noch alkoholisiert war, krachte auf einen Omnibus, ein Sturz war die Folge. Da der Mann leider keinen Helm trug, erlitt er Kopfverletzungen, die im Spital versorgt werden mussten.

Ein 38-jähriger Buslenker war am Sonntag um 14.50 Uhr mit seinem Linienbus auf der Linzer Hafenstraße unterwegs. Er hatte dabei etwa zehn Fahrgäste an Bord und stand gerade im Begriff, die Kreuzung mit der Petzoldstraße zu passieren. Dabei war der Chauffeur schon fast mit seinem gesamten Fahrzeug daran vorbeigefahren, als plötzlich von rechts ein Radfahrer in die letzte Zugangstür im hinteren Bereich des Omnibusses stieß.

Auf Boden aufgeschlagen
Der 76-jährige Linzer kam dabei zu Sturz und zog sich eine Kopfverletzung zu. Er trug beim Sturz keinen Schutzhelm und schlug am Boden auf. Der Mann musste an Ort und Stelle vom Notarzt versorgt und in weiterer Folge von der Rettung in den Neuromed Campus gebracht werden.

Der Verletzte war laut Polizei zu jeder Zeit ansprechbar. Am Bus entstand nur leichter Sachschaden. Der Alkotest beim Busfahrer verlief negativ. Im Neuromed Campus wurde dann auch mit dem 76-Jährigen ein Alkotest gemacht – dieser verlief jedoch positiv. Der Pensionist hatte zu dem Zeitpunkt 0,9 Promille in seinen Adern.