Anlässlich seines 45-jährigen Bühnenjubiläums geht Austropop-Star Rainhard Fendrich nach längerer Pause wieder auf Tour. Jetzt machte er in Salzburg Station – ein Triumphzug mit vielen Hits und manch kritischen Tönen. . .
„Irgendwann ist man kein Geburtstagskind mehr, sondern ein Jubilar.“ Rainhard Fendrich nahm es am Sonntagabend mit einem Augenzwinkern. Vor knapp zwei Monaten feierte die Austropop-Legende ihren 70. Geburtstag, seit 45 Jahren steht der Wiener auf der Bühne. „Was ich mir nach all den Jahren gewünscht habe? Dass ich immer noch vor vollem Haus spielen darf“, hauchte Fendrich schon zu Beginn seines Konzerts in der Salzburgarena ins Mikrofon.
Austrobarde ließ keinen einzigen seiner Hits aus
Diesen Wunsch erfüllten ihm die Salzburger nur allzu gerne! Die Arena war bis zum letzten Platz gefüllt, die knapp 6000 Besucher erlebten eine Karriere-Rückschau der besonderen Art. „Wir schlagen den Bogen von den frühen 80er Jahren bis in die Gegenwart“, versprach der Austrobarde schon zu Beginn – und hielt eindrucksvoll Wort. Satte 33 Nummer spielt Fendrich mit seinen bestens aufgelegten Band-Kollegen. Dezent eingesetzte Lichteffekte unterstützten die erdigen und manchmal rockigen Klänge. Fendrich war bei erstaunlich guter Stimme. Egal ob „Zweierbeziehung“, „Strada Del Sole“ oder „Macho, Macho“, die Musiklegende ließ keinen seiner unzähligen Hits aus. Die heimliche österreichische Bundeshymne „I Am From Austria“ gab es schon zur Mitte des Konzerts zu hören. Spätestens ab dem 90er-Ohrwurm „Blond“ hielt es dann keinen der Besucher mehr auf seinem Sitz.
Im Mai kommt Fendrich erneut nach Salzburg
„Wir haben ihn schon ein paar Mal live gesehen. Schön, dass wir es wieder geschafft haben“, waren die beiden Freundinnen Daniela Stiegler und Karina Rieger begeistert.
Am 17. Mai gastiert Fendrich für ein Zusatzkonzert erneut in der Salzburgarena. Derzeit sind noch einige Restkarten erhältlich.
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