Nach Ausraster

Didi Hamann fordert Suspendierung von DFB-Spieler

Fußball International
28.04.2025 08:00

Wenn es nach Didi Hamann geht, sollte Deutschlands Bundestrainer Julian Nagelsmann in den kommenden Länderspielen auf Verteidiger Antonio Rüdiger verzichten. Der Real-Profi war bei der 2:3-Pleite im Cup-Finale gegen FC Barcelona ausgerastet, hatte den Schiedsrichter wüst beschimpft und sogar mit Eiswürfeln nach dem Unparteiischen geworfen.

Zwar hat sich Rüdiger mittlerweile via Instagram-Story für seine Entgleisung entschuldigt, Hamann forderte im Sport1-„Doppelpass“ dennoch Konsequenzen: „Ich finde, dass ihn der DFB suspendieren sollte. Ich würde ihn zum Endturnier der Nations League nicht einladen und würde ihn für die zwei Spiele weglassen.“

Mit seinem Ausraster hatte sich der Abwehr-Routinier in der Verlängerung des Copa-del-Rey-Endspiels am Samstag die Rote Karte abgeholt, ihm droht nun eine Sperre von bis zu zwölf Spielen. Wertet der spanische Verband das Vergehen als Angriff auf den Schiedsrichter, kann es auch sein, dass wir Rüdiger für mehrere Monate nicht im Trikot der „Königlichen“ sehen werden. 

„Eine Schande“
Ob der 32-Jährige auch auf Nationalteamebene eine Strafe zu befürchten hat? Hamann forderte es jedenfalls. „Julian Nagelsmann wird ja nicht müde, immer wieder zu betonen, wie wichtig es ist, Werte zu vermitteln und Verantwortung zu übernehmen“, so der 59-fache DFB-Teamspieler. Eine Sperre würde wohl auch Thorsten Kinhöfer gutheißen, gegenüber der „Bild“-Zeitung meinte der ehemalige FIFA-Schiedsrichter: „Rüdigers Auftreten ist eine Schande. Da muss sich der Bundestrainer schon überlegen, ob so ein Mann noch unser Land repräsentieren kann.“

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