70 Länderspiele hat er auf dem Buckel, in Österreichs Bundesliga 77 Volltreffer gemacht und er ist auch nicht auf den Mund gefallen - wenn Marc Janko also Kritik übt, dann hat sein Wort durchaus Gewicht, insbesondere wenn es um die Schiedsrichter geht! Und nach dem gestrigen Liga-Kracher SK Sturm Graz gegen FK Austria Wien war für Janko einiges an der Leistung von Spielleiter Sebastian Gishammer kritikwürdig …
Wie der frühere Stürmer-Star u.a. von Red Bull Salzburg bei „Talk und Tore“ bei Sky ausführte, habe die ganze Problematik bereits damit angefangen, dass „die Schiedsrichteransetzung definitiv eine sehr unglückliche Entscheidung“ gewesen sei. Denn Gishammer hätte nach Jankos Ansicht gar nicht pfeifen dürfen, aus der Schusslinie genommen gehört nach den zuletzt gezeigten Leistungen. Die seien nämlich „ungenügend“ gewesen.
„Du musst ein gewisses Fingerspitzengefühl haben!“
Bei Sturm gegen Austria wären nun weitere Fehler dazugekommen, im Falle der Roten Karte für den Grazer William Böving „von einer Tätlichkeit zu sprechen ist für mich absolut nicht zu glauben.“ Als Schiedsrichter dürfe man da einfach nicht so ins Spiel eingreifen. „In Spitzenspielen musst du ein gewisses Fingerspitzengefühl haben ...“
Auch was den zweiten Ausschluss gegen Sturm anbelangt, zeigte sich Janko zumindest skeptisch. „Bei Leon Grgic muss man auch nicht zwingend eine Gelb-Rote Karte geben. Es ist eine Situation, die Stürmer tagtäglich erleben. Insgesamt seien die beiden Roten Karten gegen Sturm sehr unglücklich gewesen, „sie haben das Spiel maßgeblich beeinflusst“.
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