Nach der großen Tragödie in Gmünd (NÖ) bei der zwei Buben (1 und 5 Jahre alt) bei einem Wohnungsbrand ums Leben gekommen sind, ist nun die Brandursache geklärt. Demnach soll eine offene Flamme für das Unglück verantwortlich sein.
Während die zweifache Mutter, die sich (vergeblich) ins Feuer stürzte, um ihre Kinder zu retten, mit schwersten Verbrennungen und Rauchgasvergiftungen noch immer auf der Intensivstation des Wiener AKH nicht vernehmungsfähig ist, sind die Ermittler der Brandgruppe bei der Spurensuche fündig geworden.
Demnach ist die Ursache kein technischer Defekt. Eines der zwei im Kinderzimmer gefundenen Feuerzeuge – eine Art Flambierbrenner – dürfte die Tragödie ausgelöst haben. Offenbar soll der durch seine Autismus-Erkrankung hochaktive Fünfjährige mit der offenen Flamme hantiert – und so im Bereich von Matratzen bzw. eines Leintuchs das Inferno ausgelöst haben.
Unglück wenige Tage vor Geburtstag
Besonders tragisch: Der zündelnde Bub dürfte also seinen kleineren Bruder wenige Tage vor dessen zweiten Geburtstag mit in den Tod gerissen haben.
Wie die Mutter sind indes auch noch mehrere Bewohner des Mehrparteienhauses in der Waldviertler Stadt in umliegenden Krankenhäusern in Behandlung. Die zuständige Staatsanwaltschaft Krems hat nun die (noch ausstehende) gerichtsmedizinische Obduktion der beiden hilflos erstickten Kinder angeordnet.
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