Bezirksvertretungswahl

10. Bezirk: Multikulti-Bezirk bleibt in roter Hand

Wien-Wahl
28.04.2025 11:59

Starke Gewinne für die Blauen, Favoriten bleibt jedoch rot.

Favoriten hat nicht den besten Ruf. Das hat mit vielen Gewalttaten zu tun. Etwa rund um den Reumannplatz, wo es mittlerweile eine Waffenverbotszone gibt. Doch die muss auch kontrolliert werden. Praktisch alle Parteien beklagen, dass es zu wenige Polizisten in Favoriten gibt.

In den Schulen des Bezirks sitzen mehr als 70 Prozent nicht deutschsprachige Kinder. Auch das schafft Konflikte im ehemaligen Arbeiterbezirk. Andererseits: Rund 100 Kulturveranstaltungen finden im Jahr im öffentlichen Raum statt. Von der Musikkapelle bis zur Klassik. Das meiste davon kostenlos. Was fehlt, ist eine geeignete Veranstaltungsstätte.

Der Multikulti-Stadtteil ist fest in roter Hand und wird es bleiben. Bezirksvorsteher Marcus Franz (51) muss zwar Verluste von fast fünf Prozentpunkten einstecken. Sein Vorsprung auf die FPÖ ist dennoch ansehnlich. Die Blauen legen zwar kräftig zu, aber weit nicht genug, um Franz gefährlich zu werden.

Porträt von Kronen Zeitung
Kronen Zeitung
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