Drei deutsche Wanderer haben sich am Wochenende rund um die Saroja Alpe in Vorarlberg verirrt und mussten gerettet werden. Sie waren extrem schlecht ausgerüstet.
Es ist ein typischer Fall von Selbstüberschätzung, kombiniert mit nicht ausreichender Ausrüstung und fehlender Ortskenntnis: Drei deutsche Wanderer machten sich am Sonntag gegen 12 Uhr zu einer Tour in die Berge auf.
Nach Einbruch der Dunkelheit
Ihr Ziel: Die Drei Schwestern. Doch die Tour lief nicht ganz den Vorstellungen des Trios entsprechend, denn um 23.30 Uhr, also weit nach Einbruch der Dunkelheit, alarmierten die drei die Einsatzmannschaften. Sie gaben an, dass sie sich auf der Saroja Alpe befinden und nicht mehr weiterkommen würden. Sie fanden den Weg nicht mehr.
Als die Einsatzleute vor Ort eintrafen, fanden sie die Wanderer unverletzt, aber leicht unterkühlt vor. Sie trugen Straßenschuhe beziehungsweise Sneaker, lange Hosen und T-Shirts. Nur einer hatte ein langärmeliges Hemd dabei. Die Wanderer gaben zudem an, dass sie nicht gewusst hätten, dass auf dem Berg Schnee liegen würde. Die Bergrettung brachte die drei sicher zurück ins Tal.
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