Caritas Vorarlberg:

„WirkRaum“ wird zum Nährboden für gute Ideen

Ein besonderes Schaufenster des „WirkRaum“ in der Dornbirner Bahnhofstraße.

(Bild: Caritas Vorarlberg/Hjördis Grabherr)

Mit „Ernährungssicherheit“ wurde im „WirkRaum“ der Caritas ein neuer Themenschwerpunkt gefunden. Erste Impulse gab es bei der Auftaktveranstaltung. Weitere Veranstaltungen folgen.

Ein Schaufenster, in dem frisch eingepflanztes Gemüse und Salat wächst, zieht derzeit die Blicke der Passanten in der Dornbirner Bahnhofstraße auf sich. Die Auslage mit der langen Fensterfront gehört zum „WirkRaum“ der Caritas, wo sich derzeit alles rund um das Thema „Ernährungssicherheit“ dreht. Mit dem Ziel, einen Beitrag zu einer gerechteren Welt zu leisten, werden im „WirkRaum“ immer wieder gesellschaftspolitisch relevante Themen aufgegriffen und sichtbar gemacht.

Gesprächsrunde mit Bio-Landwirtin
Um der Komplexität des neuen Themenschwerpunkts gerecht zu werden, wurde er auf die vier Bereiche Essen, Ernährung, Gesundheit und Boden aufgeschlüsselt. Zum Thema „Ernährungssicherheit“ ging vor kurzem eine Gesprächsrunde über die Bühne, bei der Bio-Landwirtin Andrea-Sophie Matt aufzeigte, welche weitreichenden Richtlinien zu Tierhaltung und Tierwohl das Biosiegel beinhaltet. Gemüsebauer Gebhard Flatz berichtete über seine Erfahrungen als Landwirt.

Interessante Einblicke gab es auch von Ulli Marberger („Elfenküche“), Alexander Kowarc Stangl („Kochfit“), Stefanie Egle-Fiel vom Verein „Aufblüherei“ sowie von Ingrid Benedikt, die den ersten „Offenen Kühlschrank“ in Vorarlberg initiierte. Die nächste Veranstaltung im „WirkRaum“ zum Thema „Ernährungssicherheit“ gibt am Donnerstag, 8. Mai. Dann geht es um das Thema „Geschützte Natur. Kein Platz für Menschen – ein kritischer Blick aus Tansania“.